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Häufig gestellte Fragen: Bruteier, Gössel, Junggänse und Zuchtpaare
 

Die Zwergbläßgänse Ingo und Christa

Ingo und Christa




Es war am Heiligabend 2008. Unsere Söhne waren gekommen um mit uns die Weihnachtstage zu verbringen. Schon am frühen Nachmittag tuschelte mein Mann immer wieder mit den Beiden. Sie verließen öfters das Haus und später fuhr mein Mann mit dem Auto davon. Irgendwie ahnte ich,dass die drei Männer etwas ausheckten. Da ich aber mit Zubereitung eines köstlich duftenden Wildgerichtes beschäftigt war, dachte ich nicht näher darüber nach. Die Zeit verflog zu schnell und ein Blick auf die Uhr machte mich zunehmend unruhiger. Draußen meldeten sich lautstark meine Altgänse, denn es war Fütterungszeit. Also tauschte ich die Küchenschürze mit den Stallklamotten und ab ging es zu den hungrigen Langhälsen. Als meine Gänse ihren Hafer gefressen hatten und sich zufrieden in den Stall begaben, kam mein Mann wieder nach Hause. Er fuhr unser Auto in die Garage, schloss das Garagentor und drückte mir grinsend einen Kuss auf die Wange. Dann verschwand mein Gatte ins Haus. Ich war etwas im Stress, schloss die Stalltüren zu und schlüpfte wieder in mein Küchendress, ohne ihn gefragt zu haben, wo er denn gewesen sei. Meine Gedanken kreisten um die Bratensoße und wie sie wohl den letzten Pfiff bekam. Dann war er da, der Heiligabend. Die Soße und das Festmahl sind mir gut gelungen, die Teller meiner Männer wurden blitzeblank leer gegessen und ich war zufrieden. Nun folgte die Bescherung. Eine Bescherung die ich niemals vergesse. Denn meine Männer erfüllten mir einen Herzenswunsch und schenkten mir 1,1 Zwergbläßgänse samt Gutschein für einen neuen Stall mit Futtervoliere.                                    
Ingo und Christa wurden sie sogleich getauft. Ich war überwältigt. Einige Jahre habe ich auf unserer LV Schau in Alsfeld vor diesen charismatischen Gänschen gestanden und sie bewundert. Nun durfte ich zwei dieser Zwerge mein Eigen nennen und war happy.
Ingo und Christa sind heute sehr menschenbezogen. Sie kommen freudig angeflattert, wenn man sie beim Namen ruft, denn sie wissen, es gibt immer ein Leckerli. Ingo liebt Stachelbeeren und Möhren. Christa ist verrückt nach Äpfeln und Kopfsalat, den sie am liebsten aus meiner Hand frisst. Dabei darf ich sie auch leicht mit dem Zeigefinger am Rücken berühren. Mehr aber auch nicht. In den Adern der Ziergänse fließt viel Wildblut. Bei ihnen ist der Fluchtreflex im Gegensatz zu den domestizierten Hausgänsen noch ursprünglich.  Sie nähern sich den ihnen vertrauten Personen ohne Scheu, wenn sie es möchten. Auf eine  ausgestreckte Hand jedoch, die nach ihnen greift reagieren die Minnigänschen mit Flucht. Ingo und Christa stammen übrigens aus der Zucht von Fam. Ditschler aus Kirtorf. Ditschlers züchten seit Jahren Ziergänse und sind damit auf Schauen sehr erfolgreich. Wer solche possierlichen „Zwerg-Langhälschen“ möchte, der ist bei Ditschlers genau an der richtigen Adresse. Ich habe sie besucht, mir ihre verschiedenen Ziergänsearten angesehen und versichere Ihnen, so ein Besuch lohnt sich. Er weckt ungeahnte Wünsche. Gänsefans können sich bei Ditschlers leicht mit dem Ziergänsevirus anstecken. Die Symptome äußern sich in einem starken HABEN-WOLLEN-DRANG.

Die Behandlung ist nicht schwer. Man besucht Ditschlers noch einmal und stellt sich eine Geflügel-Transportkiste in seinen PKW. 
























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