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Gössel
Unsere Kleinsten
Vom Embryo zum Gössel. Die kleinen Vögel haben es geschafft, sie sind aus ihrer Eischale geschlüpft.
Im Kükenwärmeheim können sich die erschöpften Gänsekids erst einmal ausruhen. Angewärmte,flauschig weiche Handtücher vermitteln ihnen Geborgenheit und Wohlbefinden.
In der Naturbrut würden die kleinen Gänse dieses Gefühl von Schutz, Fürsorge und Wärme unter den Flügeln ihrer Gänsemutter finden. Bereits kurz nach dem Schlupf, beginnt das Gösselchen seine Mutter zu fixieren. Es prägt sich nun ihr Aussehen fotografisch ein und merkt sich den Klang ihrer Stimmlaute.
Ihr wird der kleine Nestflüchter ab sofort überall hin folgen.
In der Kunstbrut bin ich das erste Lebewesen, welches die kleinen Vögel sehen und werde so zu ihrer "Gänsemutter".
Dann ist es meine Pflicht, für das Wohlergehen der Gänsekinder zu sorgen und das ist eine wundervolle Aufgabe.
Kleines Schläfchen am sonnenwarmen Gummistiefel.
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Die Vogelscheuche hat sich als Gössel-Bodyguard gegen Raben und Elstern bestens bewährt. Sie wird täglich auf einen anderen Platz des Auslaufes gestellt, damit werden die Raubvögel verunsichert.
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Unsere Mensch-Tier-Freundschaft muss täglich gepflegt werden. Nur so entwickeln Gänse ein tiefes Vertrauen zu ihren Besitzern.
Schmusende Junggänse
Aus den kleinen, weichen Gänsebabys werden hurtig stattliche Gänsekinder.
Wenn sie abends von der Weide in den Stall kommen, schlafen die heranwachsenden Federtiere sofort, eng aneinander gekuschelt ein.
Dieser soziale Kontakt, welcher immer von leisen Stimmfühlungslauten begleitet wird, ist für die positive Entwicklung der Vögel von entscheidender Bedeutung.
Kleine Gänse wachsen sehr schnell...
und ehe man sich versieht, sind aus Gösseln halbstarke Junggänse geworden.
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