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Häufig gestellte Fragen: Bruteier, Gössel, Junggänse und Zuchtpaare
 

Sachsenenten

Sachsenenten

Enten kann man überall treffen.

In Freiheit lebende Stockenten beispielsweise kennt jeder. Die wilde Verwandtschaft unserer Hausenten findet man an natürlichen Gewässern wie Bächen, Seen und den Teichen der Stadtparks.



Von der Stockente stammen – Warzenenten bilden die Ausnahme, alle domestizierten Hausentenrassen ab.
Enten leben schon sehr lange mit Menschen zusammen. Bereits vor 3000 Jahren erfolgte die Domestikation wilder Stockenten in Europa und Asien. Während Hausenten früher vorwiegend als Nutztiere gehalten wurden, erfreuen sie sich heute eines höheren Stellenwerts ­– sie sind beliebte Haustiere. Immer mehr Menschen, die in ländlichen Gebieten leben, entscheiden sich für Hausenten, weil sie zum Landleben dazugehören.
Wir haben uns Sachsenenten ausgesucht.
Die attraktiven „Sachsen“ sind ruhige und gemütliche Vertreter ihrer Art – die ideale Weidegesellschaft also für unsere Gänse. Wenn wir den Nachmittagskaffee auf der Wiese inmitten unserer Gänse und Enten genießen, was wir solange es das Wetter erlaubt übrigens täglich machen, erfüllt uns ein Gefühl der Zufriedenheit und natürlich auch ein Quäntchen Züchter-Stolz .
Diese Kaffeepause im Grünen bedeutet für uns ein Stück Lebensqualität.



Enten können unser Leben in vielerlei Hinsicht bereichern. Gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit sind sie durchaus in der Lage, dass alltägliche „Leistungskarusell“, in dem viele von uns kreisen, für einige Momente zu stoppen, sodass wir mal aussteigen und ein klein wenig Zerstreuung finden können. Sei es wegen ihrer Gelassenheit, ihres schwerelos wirkenden Treibens auf dem Wasser oder ihres drolligen Watschelgangs – es macht einfach Freude, Enten zuzusehen. Ihr Anblick beruhigt, und wer sich ganz darauf einlässt, kann für kurze Zeit Kummer und Sorgen vergessen. Im Buddhismus wird die Ente nicht umsonst als Sinnbild für die Unterdrückung des Bösen angesehen.
Da Enten bei liebevoller Behandlung durchaus sehr zutraulich werden, ist die Entenhaltung außerdem ein Hobby, an dem sich die ganze Familie beteiligen kann.
 

Unser Zuchtstamm



 

Infos zur Rasse

Als „Vater“ dieser Rasse gilt der Chemnitzer Züchter Albert Franz. Bereits vor dem Zweiten Weltkrieg herausgezüchtet, überlebte sie die Kriegswirren jedoch nicht. Franz machte sich anschließend erneut ans Werk und ließ seine Rasse durch Kreuzung von Rouenenten, Deutschen Pekingenten, blauen Pommernenten sowie vermutlich Orpingtonenten wieder auferstehen. 1957 war es soweit: Die Sachsenente, wurde als Rasse in der damaligen DDR anerkannt und 1958 ebenfalls vom Bund Deutscher Rassegeflügelzüchter. Mit ihrer Farbe und auch ihrer Leistung sprach sie die Züchterschaft in ganz Deutschland schnell an. Auch im Ausland war man begeistert, sodass eine zügige Verbreitung in Europa und bis nach Nordamerika folgte. So wurde die Sachsenente zu einer Rasse mit enormem Popularitätsgrad.

Sachsenenten verkörpern einen eleganten Landententyp. Als Zweinutzungsrasse mit Schwerpunkt Mast bringt der Erpel stolze 3,5 Kilogramm, die Ente 3 Kilogramm auf die Waage. Dazu kommt eine Legeleistung von 80 Eiern – zuweilen werden auch mehr gelegt. Die meisten Sachsenenten brüten nicht mehr. Wer Küken möchte, ist auf die Kunstbrut angewiesen. Ansonsten sind die äußerst attraktiven Enten aber völlig problemlos in der Haltung, sofern ihnen ein geräumiger Auslauf mit Bademöglichkeit zur Verfügung steht.

Was das Brüten angeht – wir haben diesbezüglich großes Glück, unsere Ente“ Luzia“ verfügt noch über ihren natürlichen Bruttrieb.











 



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